Beyond Thunderdome: Italjet × Gresini Racing’s Mad Max Weekend at Phillip Island

Ganz im Süden Australiens, wo der Ozean auf die Klippen trifft, Phillip Island Man könnte es für ein Filmset halten, wo Motoren aufheulen, Reifen kreischen und jeder Horizont direkt ins Outback zu führen scheint. Es ist der Rennsport schlechthin. Fury RoadEin Ort, an dem Stil auf Überleben trifft und Mut die einzige Währung ist, die zählt.

Für Italjet Gresini Racing Moto2-Duo Albert Arenas Und Darryn Binder Der Große Preis von Australien war pures Kino: Geschwindigkeit, eingerahmt von Gischt, Spannung in jeder Runde und jene unverwechselbare australische Note, die Phillip Island zu einem der spektakulärsten Schlachtfelder der Welt macht.


Freitag, Motoren aufwärmen

Binder nahm den Schwung aus Indonesien mit und legte sofort los. Mit der Souveränität eines erfahrenen Fahrers auf einem neuen Autobahnabschnitt manövrierte er seinen Kalex durch die schnellen Kurven von Phillip Island – direkter Einflug in Q2, Mission erfüllt.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag: Ich fahre unheimlich gerne auf Phillip Island, die Strecke gefällt mir sehr. Wir konnten den Schwung vom letzten Rennen mitnehmen. Heute Morgen hatten wir bei gemischten Bedingungen nur wenig Zeit auf der Strecke, aber heute Nachmittag haben wir mit jedem Run einen guten Schritt nach vorn gemacht und ich habe es geschafft, mich direkt für Q2 zu qualifizieren, und das war das Ziel für heute. Ich bin wirklich glücklich.“ Darryn Binder

Arenas blieb ruhig, das Visier heruntergeklappt, die Bewegungen scharf, wie ein Rennfahrer, der an der Startlinie im Leerlauf steht, den Gashebel zuckend betätigt und das Chaos vor sich erfasst, bevor er entscheidet, wann er angreift.

„Es war ein schwieriger Tag: Leider haben wir den Einzug in Q2 trotz des knappen Vorsprungs nicht geschafft. Ich bin heute Nachmittag fünf Runden gefahren, die sich alle sehr ähnelten, und uns fehlte letztendlich die schnelle Runde. Wir müssen am Gefühl arbeiten und morgen früh werden wir das FP2 auf dieser Strecke, die mir sehr gefällt, optimal nutzen, um für das Qualifying bereit zu sein und Q2 zu erreichen, bevor wir eine starke Runde hinlegen, die uns in die erste Startreihe bringen könnte.“ Albert Arenas


Samstag, Der Weg zum Startfeld

Im Qualifying am Samstag ging es vor allem um Kampfgeist und Nervenstärke. Binder legte einen fulminanten Start hin. P9Arenen folgten in P11, Zwei Motorräder, bereit für den Kampf.
Kein Chaos, keine Theatralik. Einfach Gas geben, Leinen loslassen, wiederholen.

Wenn die Road Warrior Die Welt hätte eine Boxengasse, und das wäre sie: Jeder würde um die beste Position kämpfen, bevor der nächste Sturm kommt.


Sonntag, Benzin, Durchhaltevermögen und Ruhm

Als die Ampel auf Grün sprang, entbrannte ein wildes Rennen. Arenas pflügte sich durch das Feld und mischte im Kampf um die Podiumsplätze mit, bevor Reifenverschleiß und Bremsfading seinen Vorsprung schmälerten. Dennoch überquerte er die Ziellinie. 8.Sein Blick ist nach vorn gerichtet, schon plant er seine Rückkehr an die Front.

„Das heutige Rennen war wirklich großartig: Wir waren im Kampf um die Podiumsplätze, daher hinterlässt der achte Platz am Ende einen bitteren Nachgeschmack. In den letzten sechs Runden ließ das Gefühl für die Reifen und das Bremsverhalten nach, daher war mein einziger Gedanke, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Insgesamt bin ich zufrieden: Wir haben uns das ganze Wochenende über gut weiterentwickelt, waren nah am Podium, ich habe mich stark gefühlt und hatte viel Spaß. Wir beenden das Wochenende zwar nicht mit dem gewünschten Ergebnis, aber es ist trotzdem ein weiterer Top-Ten-Platz mit wichtigen Punkten für die Meisterschaft. Wir werden weiter hart arbeiten, um in Malaysia noch besser vorbereitet zu sein, wo ich wieder um die Podiumsplätze kämpfen möchte.“- Albert Arenas


Binder kämpfte sich durch das Feld, kämpfte mit Gripproblemen und dem Verkehr, um schließlich zu gewinnen. 14. Ein paar weitere Punkte, ein weiterer Tag auf der offenen Straße überstanden.

„Insgesamt war es ein positives Wochenende. Wir haben große Fortschritte gemacht: direkter Einzug in Q2 und eine gute Startposition. Ich hatte mir vom Rennen deutlich mehr erwartet. Ich bin sehr enttäuscht von meinem Ergebnis, aber ich habe nach dem Start wirklich alles versucht, um Plätze gutzumachen. Ich hatte aber etwas mehr zu kämpfen als gestern. Trotzdem fahren wir mit Punkten nach Hause, also versuchen wir, alles positiv zu sehen und abzuwarten, was in Malaysia passiert.“ Darryn Binder



Thunderdome ohne den Staub

Phillip Island mag grün und an der Küste gelegen sein, aber der Geist von Jenseits der Donnerkuppel Hier herrscht das pure Leben, keine Gnade, keine zweite Chance. Es ist eine Rennstrecke, auf der jede Kurve deine Nerven auf die Probe stellt und jede Runde sich wie ein weiteres Duell in der Wüste anfühlt.

Der Italjet Die Jungs von Gresini brauchten weder Irokesenschnitte noch Schulterpolster; das Dröhnen ihrer Motoren war Schlachtruf genug.

Sie kamen, sie kämpften, sie fuhren wieder weg – mit unversehrten Motorrädern und Punkten in der Tasche: die modernen Straßenkrieger der Moto2.


Wo sie nach Australien stehen

🏁 Phillip Island 2025 Moto2 Ergebnisse

  • Albert Arenas - P8
  • Darryn Binder - P14

📊 Aktueller Meisterschaftsstand (nach Runde 17)

  • Albert Arenas: 127 Punkte → 8. Platz insgesamt
  • Darryn Binder: 19 Punkte → 23. Platz insgesamt

Die beiden Fahrer reisen nun nach Malaysia, wo sie auf einer Strecke Seeluft gegen Hitzeflimmern und kühlen Asphalt gegen glühende Reifen tauschen werden. Die nächste Etappe auf dieser endlosen Straße.


Nächster Halt: Sepang.
Gleiche Straße. Anderer Krieg.
Denn im Rennsport, wie im Ödland, Die einzige Regel lautet: immer in Bewegung bleiben.

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